Häufige Fragen

Die Leistungen richten sich nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker und gelten daher als Privatleistungen. Gesetzliche Krankenkassen erstatten die Leistungen grundsätzlich nicht. Viele gesetzliche und private Krankenkassen bieten günstige Zusatzversicherungen für Heilpraktikerleistungen an und/oder übernehmen anteilig die Behandlungskosten. Da dies unterschiedlich geregelt ist, setzen Sie sich bitte persönlich mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung.

Unter einer Justierung versteht man das Beseitigen von Nervenstörungen durch minimale, gezielte Impulse an der Wirbelsäule sowie an den Gelenken (dies hat nichts mit "Einrenken" zu tun). Dadurch werden Blockaden gelöst und das Nervensystem arbeitet wieder. Nach der Justierung beginnt der Körper, die Impulse zu verarbeiten. Einige Menschen verspüren eine Art Muskelkater nach der Behandlung. Dies ist normal und reguliert sich jedoch nach einigen Behandlungen.

Des Öfteren kommt es zu einem Knack-Geräusch bei der Behandlung. Dieses Knacken entsteht durch Lösen des Gelenk-Innendrucks und ist unbedenklich (wissenschaftlich bestätigt). Jede Justierung erfolgt im Milimeterbereich, weshalb der Wirbel das Gelenk nie verlässt. Daher entstehen keinerlei Schäden an den Wirbeln.

Die Justierungen bringen die Wirbel auf sanftem Weg wieder in die richtige Position und die Selbstheilung beginnt. Der Körper benötigt Zeit, um die gewohnte "schlechte" Position zu verändern und langfristig eine gesunde Haltung einzunehmen. Die Dauer der Gesamtbehandlung hängt daher von der individuellen Konstitution und Vorgeschichte ab. 

Fehlstellungen der Wirbel (Subluxationen) führen nicht zwangsläufig sofort zu negativen Begleiterscheinungen. Die Symptome können sich vielmehr nach und nach einschleichen. Je länger eine solche Fehlstellung besteht, desto länger dauert es, diese wieder zu beheben. Regelmäßige Untersuchungen ermöglichen, Subluxationen frühzeitig zu erkennen und negativen Veränderungen an Muskeln, Gelenken und Organen vorzubeugen.